Hohwachter Hobie – Fußball Gott!?

Was für ein großartiges langes Wochenende. Nach dieser Veranstaltung können wir zusammenfassen: Es war perfekt!

Egal ob als Segler, als Familienanhang, als Veranstalter oder als Fußballfan…. Diese Tage haben wirklich jeden mehr als zufrieden gestellt, egal ob jung oder alt.

Fangen wir vorne und mit dem Wetter an. Die Sonne schien, ein Lüftchen wehte und es war herrlich. Am Freitag trudelten nach und nach die ersten Camper, Trailer, Boote und Zelte ein. Bei super Bedingungen wurden die Camps hergerichtet und bei Sonnenschein der erste Sekt oder Bier genossen.

Abends war die Stimmung auf dem Hoch, denn am Samstag konnte recht lange geschlafen werden.

Erster Start 13 Uhr – Passt. Der Wind war bescheiden, aber wir konnten zumindest eine Wettfahrt aussegeln.

So konnten sich dann doch alle zeitig, um die Zubereitung der Abendessen kümmern.

Eine Sache war wichtig. Um 20 Uhr musste man fertig sein mit dem Essen. Denn dann kamen die Mücken. Wer nicht auf eiweißhaltige Beilage stand, hat also zeitig am Essenstisch gesessen. Einziger Minuspunkt in Hohwacht, denn die Mücken waren die reine Pest. Wer schlau war verzog sich ins Vereinshaus und genoss einen musikalischen Abend.

Am nächsten Tag brachte dann der erste Blick aufs Wasser Ernüchterung. Es wollte sich einfach kein Lüftchen bewegen und erst recht nicht aus einer Richtung. Die Wettfahrtleitung hat ihr Bestes gegeben und wir waren auch alle einmal kurz auf dem Wasser und zu testen was möglich ist – nix.

Nach kurzem Treiben ums Startschiff, alle Mann und Frau zurück an Land. Erstmal Kuchen essen und viel wichtiger für viele Fußballfans: die wichtigen Bundesliga Spiele schauen. Ging es doch um die entscheidenden Auf- und Abstiegsplätze.

–> Ich meine mich zu erinnern, dass wir auch die letzten Jahre alle fußballverrückten Segler um den Fernseher versammeln konnten, weil kein Wind war.

Und plötzlich passierte es. Kurzer Trubel im Camp gute Laune. Einer blutete stark aus der Nase, wir wählten die 112. Und kurze Zeit später nutze eine andere Dame (aus rechtlichen Gründen nur A.D. von F. genannt) die Chance einmal im Leben einen Rettungswagen zu fahren. Wenn auch nur zwei Meter und auch eher Rollen. Die Sanis waren weniger begeistert, aber eine Nominierung zum Bunny-Checker ist es bestimmt wert 🙂

So beendeten wir den wettfahrtlosen Tag mit viel Kuchen und Leckerem vom Grill.

Jens und Nina haben groß aufgefahren und alle pappsatt bekommen. Danke ihr beiden, es war wie immer lecker.

Ein Hoch auf Jens und Nina

Am Montag dann Wind. Endlich. So konnten wir noch ordentlich segeln und hatten viel Spaß.

Bemerkenswert war die große Teilnahme von unseren Nachbarn aus Polen. Toll, dass ihr mit sooooo vielen Booten zu uns gekommen seid. Wir haben uns sehr gefreut.

Auch die HC14er hatten Spaß

Bei den 16ern konnten Detlef und Karen sich durchsetzten. Herzlichen Glückwunsch euch Beiden zum Sieg. Punktgleich folgten Platz 2 und 3. Hier landeten Ulf und Katrin auf dem zweiten Platz und Kerstin und ich auf Platz 3.

Sieger HC 16

Bei den 14ern dominierte Tanja, hipp, hipp, Hurra und Glückwunsch. Ihre Verfolger Markus auf Platz 2 und Friedhelm auf Platz 3 sahen sie meist von hinten.

Im Gesamtpaket war es eine tolle und sehr gelungene Veranstaltung, an der es nicht zu meckern gab.

Vielen Dank an die paar Köpfe im Verein, die immer schon Wochen im Voraus planen und organisieren und sich auch vor Ort oft im Kreis drehen. Wir wissen das sehr zu schätzen.

Auch danke an das großartige Team der Wettfahrtleitung. Ihr hattet es nicht leicht und habt das Bestmögliche auf die Beine gestellt. Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß wie wir Segler und kommt nächstes Jahr wieder.

Und genau damit möchte ich abschließen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2025 mit hoffentlich einem genauso wahnsinnig starken Feld in beiden Bootsklassen.

Have a Hobie Day, eure Schütti (Sarah Jahn)

Vielleicht interessiert dich auch…